Erfolgreiche Teilnahme beim Vorentscheid der IJSO
Geheimnisse rund um das Licht erforschen – darum ging es in der ersten Runde der Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO). Für diesen Wettbewerb, der im Dezember 2015 in Südkorea ausgetragen wird, werden in einem vierstufigen Auswahlverfahren bundesweit die sechs besten Schülerinnen und Schüler gesucht, die sich fächerübergreifend für Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik interessieren.
Bei der IJSO geht es nicht nur um die meist „trockene“ Theorie, sondern vor allem auch um praktisches Arbeiten und Experimentieren. In der ersten Runde können die Schüler wählen, ob sie alleine oder im Team die gestellten Aufgaben bearbeiten. Die zweite Runde besteht aus einer 90minütigen Klausur, die an der Schule geschrieben wird. Danach reisen die 50 besten Schülerinnen und Schüler zu einem Auswahlseminar an eine Hochschule, an der die sechs Teilnehmer des Nationalteams ermittelt werden.
Corbinian Sasse, Jonas Dorn, Sven Kustermann, Martin Schnitzler (alle 6a), Celine Röder, Max Brandstetter (beide 9a) und Frederik Hille (10e) haben sich den Aufgaben der IJSO gestellt und sind auf die Suche nach verschiedenen Lichtquellen gegangen. Diese haben sie bezüglich der Lichtspektren mit ihrem selbst gebauten Spektroskops verglichen. Der Einfluss der Temperatur auf die Leuchtkraft von „Knicklichtern“ war ebenfalls eine Aufgabe, die praktisch gelöst werden musste. Die notwendigen Versuche wurden teilweise an der Schule, aber auch zu Hause durchgeführt. Im theoretischen Teil bearbeiteten die Schüler einige Fragen zum Thema „Licht“.
Besonders erfolgreich waren dabei Celine Röder und Max Brandstetter, die von den etwa 4300 bundesweit teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zu den 520 gehören, die sich für die zweite Runde qualifiziert haben.
Silke Gulden
Max Brandstetter, Frederik Hille, Celine Röder mit den selbst gebauten Spektroskopen