Der Vorlesewettbewerb 2020 stand ganz im Zeichen der Pandemie. Mit großem Abstand und mit Masken lasen die Klassensieger Marwin Arnold und Sophia Filin (6a), Antoine Leibel und Clemens Barth (6b), Leoni Berendt und Leon Philipps (6c), Anna Vikari und Nathanael Gottfried (6d) aus ihren Büchern vor – ohne Publikum. Der unbekannte Text stammte dieses Jahr aus dem neuen Rico/Oskar-Band von Andreas Steinhöfel „Rico, Oskar und das Mistverständnis”: Der Spielplatz, auf dem Rico und Oskar sich mit ihrer Gang aufhalten, soll aufgelöst werden, Wohnungen sollen gebaut werden. Rico und Oksar besuchen Frau Bassewitz in ihrer Wohnung, sie kennt die Vermieterin. Rico und Oskar erhoffen sich, an Informationen zu kommen und die Auflösung des Spielplatzes stoppen zu können.
Gewürdigt wurde die Leseleistung dieses Jahr nicht von Mitschülern und Eltern, sondern nur von der Jury, nämlich Herrn Bauer, Frau Kilamile, Herrn Killgus und Frau Weber. Die Aufregung bei den Kindern war dennoch groß und schließlich wurde Nathanael Gottfried, der aus Cornelia Funkes Tintenherz gelesen hatte, zum Schulsieger gekürt. Herzlichen Glückwunsch!
Nicht von der Pandemie beeinträchtigt war zum Glück die Preisverleihung: Jedes Kind erhielt ein Buch und eine Urkunde.
Auch der Kreisentscheid findet heuer nicht als Live-Veranstaltung statt: Nathanael schickt ein Video an die Stiftung Buchkultur und Leseförderung. Wir wünschen ihm viel Erfolg in der nächsten Runde!