Am 11.05.2019 flogen sieben Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe mit drei Lehrern aus dem Projekt „Erasmus – The Magic of water“ nach Timisoara, einer Stadt in Rumänien. Dort angekommen wurden wir mit dem Bus zu unserem Treffpunkt nach Arad gebracht, wo unsere Gastfamilien uns herzlich aufnahmen. Die Schüler aus Kroatien und England erreichten erst in der Nacht Rumänien. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir größtenteils im Bus und durchquerten dabei Rumänien fast ganz, dabei schauten wir uns verschiedene Sehenswürdigkeiten an und bekamen einen Eindruck von der Landschaft. Die Natur von Rumänien ist sehr grün und bergig. Was uns leider negativ auffiel, ist der hohe Plastikkonsum und die Umweltverschmutzung.
Auf unserer Reise in die Mitte Rumäniens verloren wir aufgrund einer halb offenen Lagerraumklappe einige unserer Koffer während der Fahrt; sie wurden erst nach ungefähr einer Stunde wieder gefunden.
Am zweiten Tag fuhren wir zur Donau, der Grenze zwischen Rumänien und Serbien. Dort unternahmen wir eine Bootsfahrt und sahen uns eine Höhle und einen besonderen Felsen an. Diese beiden Nächte verbrachten wir in zwei verschiedenen Hotels. Von Mittwoch bis Freitag hatten wir vormittags Präsentationen von den Erasmusschülern über verschiedene Themen, die mit Wasser im Zusammenhang stehen. Nachmittags unternahmen wir verschiedene Ausflüge durch Arad und seine Umgebung. So besuchten wir eine Farm, den Wasserturm und zwei Universitäten. In unserer Freizeit waren wir shoppen in verschiedenen Malls – wir kauften dort kniehohe, knallbunte Socken für uns und die Lehrer – oder trafen uns gemeinsam in Pubs. Außerdem waren wir an einem Abend auf einer schon frühzeitig von den Rumänen geplanten Party. Am vorletzten Tag waren wir auf einem Festival, auf dem rumänische Bands spielten.
Die Abreise fiel uns schwer, da wirklich sehr feste und gute Freundschaften entstanden sind.
In unserer Woche begleiteten uns Herr Denk, Herr Kirscher und Frau Götze, worüber wir sehr froh waren, da sie für jeden Spaß zu haben sind.
Im Rückblick: Wir haben sehr viel gelernt, vor allem in Bezug auf die andere Kultur und Sprache, wir haben alte Gesichter aus der 1. Deutschlandwoche wiedergesehen und wir freuten uns über den freundlichen Umgang mit Schülern aus anderen Ländern.