Schulleitung besucht 11. Regionalen Schulentwicklungstag Schwaben.
Buchloe. Eltern und Schule haben für das einzelne Kind das gleiche Erziehungsrecht. Für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes ist das Elternhaus von größerer Bedeutung als die Sozialisation in der Schule. Ausgehend von diesen beiden Prämissen sind mit der Einführung der eigenverantwortlichen Schule alle Schulen gefordert, ein Konzept zur sogenannten ‘Bildungs- und Erziehungspartnerschaft’ zu entwickeln.
Auf diesen Weg begibt sich auch das Justus. So besuchten Schulleiter Stefan Düll und die Direktoratsmitarbeiterin Birgit Schöffler den diesjährigen Schulentwicklungstag zu diesem Thema am Gymnasium Buchloe.
Die beiden nutzen einen ganzen Samstag, um sich zu informieren über die Grundlagen der Zusammenarbeit Schule und Eltern, die Erarbeitung und Implementierung eines entsprechenden Konzepts sowie die digitale Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus.
Nun gilt es, die ganze Schulfamilie einzubinden, SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern. Das Kultusministerium hat bewusst keinen Termin gesetzt, bis zu dem jede Schule ein Konzept vorlegen muss.
Damit besteht ausreichend Zeit, eine Bestandsaufnahme zu machen und Überlegungen anzustellen, was ausgebaut und verbessert und was neu eingeführt werden soll. Das betrifft die Information und Kommunikation sowie die Mitarbeit und Zusammenarbeit.