Am 12. Juli besuchte eine Gruppe von 46 Schülern der Q11 und zwei Lehrern Deutschlands höchsten Punkt: die Zugspitze. Dort angekommen, durften die Schüler in zwei Gruppen an Führungen teilnehmen, die die besondere geographische Situation dieses Teils Deutschlands thematisierten. So lässt sich anhand der Gletscherschmelze des Schneeferners, wie der Zugspitzgletscher genannt wird, der Klimawandel ablesen. Auch die oft konkurrierenden Bereiche Ökologie und Tourismus wurden angesprochen; wichtig für einen Punkt Deutschlands, den im Jahr ca. 500.000 Menschen besuchen. Mit einem Ende 2017 abgeschlossenem Neubau der Seilbahnverbindung soll diese Zahl sogar noch ansteigen. Die Maschinenhalle der Seilbahn bot den technisch Interessierten weitere Einblicke. Der Ausblick blieb uns dann leider aufgrund der Wetterlage verwehrt. Die bei klarem Himmel mögliche Sicht über bis zu 250km war leider auf unter 100m beschränkt und gegen 15.00Uhr setzte dann auch noch der Niederschlag ein. So war doch die kleine Gruppe, die dem Deutschen Wetterdienst einen Besuch in seinen beengten Räumlichkeiten abstatten durfte, froh im Trockenen interessante Informationen über die Klimaentwicklung und auch die praktische Arbeit eines Wetterbeobachters auf der Zugspitze zu erhalten.
Sy