Schüler*innen des P-Seminars Songwriting präsentierten ihre selbstgeschriebenen Songs
Als sich das P-Seminar Songwriting im Oktober 2017 zum ersten Mal traf, passierte das mit der Absicht, die eigenen Lieblingssongs vorzustellen, um grundlegende Dinge, beispielsweise den Aufbau eines Songs, herauszuarbeiten. Gut ein Jahr später standen sämtliche Seminarteilnehmer auf der Bühne, um ihre eigenen Songs zu präsentieren. Wie kam es zu dieser enormen Entwicklung vom „Songlistening“ zum „Songwriting“?
Im Laufe des letzten Schuljahres wurden den Schülerinnen und Schülern von der Seminarleiterin, Frau StRin Virginia Götze, einige theoretische Grundlagen, z. B. zur Harmonielehre, vermittelt. Zunächst entstanden Songtexte, dann nach und nach die ersten Songs in Gruppen- und Einzelarbeit. Vieles ist aber auch der engen Zusammenarbeit der Seminarteilnehmer zu verdanken, die sich gegenseitig unterstützt und viel Herzblut in den Abend des Konzertes gesteckt haben.
Am 16. November 2018 war der große Tag gekommen. Um das Ganze von der schulischen Atmosphäre loszulösen, hat sich das Seminar etwas Besonderes überlegt: Die Aula sollte wie ein Wohnzimmer eingerichtet werden, mit Stehlampen, Sofas, Teelichtern und allem, was sonst so dazugehört. In diesem gemütlichen Ambiente kamen die Songs, bei denen ein breit gefächertes Repertoire an Themen, die sich von Break-up-Songs über Gesellschaftskritik bis hin zur Forderung nach einer Lehrerevaluation erstreckten, und ausgefallenen Arrangements, bei denen diverse Instrumente, wie E-Gitarre und Violine, zum Einsatz kamen, sehr gut an. Wie sich herausstellte waren einige Songs sogar richtige Ohrwürmer.
Sowohl die Seminarteilnehmer selbst als auch das Publikum, dessen Resonanz dazu ausschließlich positiv war, waren von dem abwechslungsreichen Konzert vollkommen begeistert: „Sternstunde des Justus“, „richtig professionell“ oder „Bitte unbedingt beim Abiball spielen“ waren die Kommentare der Zuschauer.
Dieser gelungene Konzertabend wird allen mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben.