Freitag
Nach einer 5-stündigen Busfahrt hatten wir zunächst ein wenig Zeit, Downtown Charleston auf eigene Faust zu Fuß zu erkunden. Danach nahmen wir an einer sehr interessanten Führung durch die gesamte Altstadt teil. Wir sahen einige Kirchen, die Küste und sehr viele bunte Häuser. Alles ein toller Mix! Danach hatten wir ein wenig Zeit um die verschiedenen Restaurants rund um den ehemaligen Slave Market auszuprobieren. Viele gingen Seafood (z.B. die typischen Shrimps and Grits) oder Pizza essen.
Samstag
Am Morgen erreichten wir nach einer halbstündigen Bootfahrt das auf einer Insel gelegene Fort Sumter. Dort fiel der erste Schuss des Amerikanischen Bürgerkrieges, was diese Festung zu einem sehr interessanten historischen Denkmal machte. Im Museum konnte man interessante Details über das Fort und seine Bedeutung im Verlauf des Civil War erfahren. Am Nachmittag besuchten wir eine ehemalige Reisplantage, wo man heutzutage einen großartigen Garten mit toller Blumenpracht bestaunen kann. Nach einer kurzen Führung durch das Herrenhaus hatten wir genügend Zeit für Fotos und ausgiebige Spaziergänge in dem riesigen Garten. Nach dem Abendessen fertigten wir zusammen mit unseren amerikanischen Partnern Plakate über verschiedene landeskundliche Themen an.
Sonntag
An unserem letzten Tag in Charleston besichtigten wir die USS Yorktown, ein sowohl im 2. Weltkrieg als auch im Vietnamkrieg eingesetzter Flugzeugträger. Neben einer Ausstellung zum Vietnamkrieg konnten wir sowohl die riesige Yorktown als auch einen Zerstörer und ein U-Boot besichtigen.
Paula Gerstlauer und Johanna Unmann, Q11