USA 2018: Reise entlang der Outer Banks

Samstag, 24.03.2018

Nachdem wir über Nacht im Bus von Greensboro in Richtung Outer Banks gefahren waren, sollten wir um 4 Uhr morgens einen Frühstücksstopp bei Mc Donald’s in Morehead City einlegen. Aufgrund eines missglückten Wendemanövers in einer kleinen Seitenstraße ist unser Bus allerdings aufgesessen. Trotz Kofferausladen, Schieben und Schaufeln war leider nichts daran zu rütteln: unser Bus saß zwischen zwei Vorgärten fest. Wir wurden dann von einem älteren Ehepärchen gastfreundlichst aufgenommen und haben die folgenden Stunden großteils in ihrem Wohnzimmer ausgeharrt, während ein paar starke Männer und Autos versuchten, den Bus wieder flott zu bekommen. Nach ca. drei Stunden zog ein Abschleppwagen dann unseren Bus wieder auf die Straße und wir setzten unsere Reise fort. Vor dem Ablegen der Fähre in Cedar Island hatten wir noch Zeit, am Strand spazieren zu gehen und bei eisigem Wind die Sonne zu genießen. Mit Fähren ging es zunächst nach Ocracoke Island, dann nach Hatteras Island, wo wir einen kurzen Fotostopp bei dem bekannten Leuchtturm „Cape Hatteras Lighthouse“ einlegten. Dann ging es weiter nach Norden in die Kleinstadt Kitty Hawk, wo das Wright Brothers National Memorial, der Ort, an dem die Gebrüder Wright ihre ersten Flugversuche unternahmen, auf dem Programm stand.

 

Sonntag, 25.03.2018

Am nächsten Morgen sind wir mit gepackten Koffern weiter nach Jamestown gefahren. Jamestown war die erste Siedlung in Nordamerika. Wir haben viel über die Reise der ersten Siedler, aber auch über das Leben der dort ansässigen Indianer gelernt, beispielsweise die komplizierte Verteidigung des Forts oder das Herstellen von Seilen. Nach weiteren zwei Stunden in Richtung Washington erreichten wir unser nächstes Ziel: Mount Vernon, die Residenz von George Washington. Eine Führung durch Haus wie auch der beeindruckende Ausblick auf den Potomac River durften nicht fehlen. In Washington angekommen, konnten wir bei einer nächtlichen Busrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bestaunen.

 

 

Katharina Hillenbrand und Renate Robertson